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05.08.24 –
Jürgen Kretz ist Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis Rhein-Neckar und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugehörig. Im Rahmen eines zweitägigen Strategie-Workshops, zu dem sein gesamtes Team aus Berlin und dem Wahlkreis zusammengekommen war, besuchte Kretz im Juli den Steinbruch in Nußloch. Der Einladung von Bürgermeister Joachim Förster und Naturschutzwart Gunther Schwabbaur folgten zudem grüne Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats in Nußloch und Wiesloch sowie des Kreisvorstands Odenwald-Kraichgau.
Thema der Besichtigung war der aktuelle Stand der Renaturierung des Steinbruchs, für die der Gemeinde Nußloch vor wenigen Monaten eine Förderung von 560.000 Euro durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt wurde. Diese Mittel werden im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz vergeben, für das Kretz Berichterstatter im Umweltausschuss ist.
Für Naturschutzwart Schwabbaur sei die Bundesförderung für den Steinbruch „wie ein Sechser im Lotto“. Dank des Förderzuschlags sei die weitere Entwicklung des Steinbruchs zu einem ganz besonderen Ort für die Artenvielfalt vorerst gesichert. Insbesondere durch die Finanzierung neuer Wege und Schutzzäune sowie das Pflanzen neuer Bäume soll die Artenvielfalt vor Ort gestärkt werden.
Als Obmann im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz ist Jürgen Kretz der Besuch des Steinbruchs ein ganz besonderes Anliegen. „Die schon seit vielen Jahren andauernde Renaturierung des Steinbruchs in Nußloch leistet einen wichtigen Beitrag für den Artenschutz unserer Region. Besonders beeindruckt bin ich von dem enormen Engagement der Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen vor Ort, die dank der Förderung nun weitere Unterstützung erhalten.“
Nußlochs Bürgermeister Joachim Förster freut sich über die Förderung: „Wir sind dankbar, mit den Geldern in unseren Nußlocher Steinbruch als Naturoase investieren zu können. Herzlichen Dank an diejenigen, die sich im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für unsere Gemeinde einsetzten.“ Er führt aus: „Mit den Fördergeldern können wir den Steinbruch zukünftig als Bildungs- und Naherholungsort BesucherInnen jeglichen Alters erlebbar machen.“
„Wir können nicht mehr alles retten, das ist Fakt“, so Schwabbaur, „aber wir können einiges noch bewirken, und haben den Anfang jetzt gemacht.“ Mit dieser Nachricht geht es für Jürgen Kretz und sein Team nun zurück nach Berlin. „Mein Team und ich nehmen aus Nußloch viele neue Eindrücke mit für die Arbeit im Umweltausschuss.“
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